Glücklicherweise hatte das Wetter etwas Nachsehen mit uns, und so konnte der Neophyten-Vormittag bei besten Wetterverhältnissen stattfinden. Nach kurzer Instruktion ging es mit Handschuhen, Werkzeug und Plastiksäcken bewaffnet auf zur Neophyten-Jagd.
Die ausgerissenen Pflanzen wurden in Plastiksäcken gesammelt, damit diese zusammen mit dem Hausmüll verbrannt werden können und nicht weiter unkontrolliert versamen. Unser Fokus richtete sich auf das kanadische und das einjährige Berufkraut; auch zwei, drei Nachtkerzen wurde der Garaus gemacht. Letztere konnten sich offensichtlich noch nicht stark ausbreiten.
Danach wurde in der zweiten Hälfte des Vormittags noch Armenische Brombeere dezimiert, sodass zum Beispiel der Weissdorn, der mit Blüten und Beeren sehr wertvoll für die Natur ist, wieder mehr Platz zum Wachsen hat.
Den Abschluss der Neophyten-Jagd bildete das gemeinsame Grillieren an der neu restaurierten Grillstelle auf dem Familienspielplatz.